Innovationsmanagement umfasst alle strategischen, organisatorischen und operativen Maßnahmen, mit denen Unternehmen neue Ideen entwickeln, bewerten und in marktfähige Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse umsetzen. In einer Wirtschaft, die sich durch technologische Dynamik, veränderte Kundenbedürfnisse und globalen Wettbewerb auszeichnet, wird Innovationsfähigkeit zum zentralen Erfolgsfaktor.
Im Kern geht es beim Innovationsmanagement darum, kreative Potenziale systematisch zu erschließen, Veränderungsprozesse aktiv zu gestalten und dadurch langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Für Beraterinnen wie Yvonne Vertes von Sikorszky ist Innovation deshalb kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis zielgerichteter Strukturen, klarer Prozesse und einer innovationsfreundlichen Unternehmenskultur.
Dimensionen von Innovation
Innovation wird häufig auf technische Neuerungen oder Produktentwicklungen reduziert. In der Realität ist sie jedoch deutlich vielschichtiger. Es lassen sich verschiedene Innovationsarten unterscheiden:
- Produktinnovation: Neue oder verbesserte Produkte, die Kundenbedürfnisse besser erfüllen oder neue Märkte erschließen
- Prozessinnovation: Optimierung interner Abläufe zur Steigerung von Effizienz und Qualität
- Geschäftsmodellinnovation: Entwicklung neuer Wertschöpfungslogiken, z. B. durch Plattformökonomie oder Subscription-Modelle
- Soziale Innovation: Einführung neuer Arbeitsformen, Führungsmodelle oder Formen der Zusammenarbeit
Diese Vielfalt macht deutlich, dass Innovationsmanagement weit über die Forschung und Entwicklung hinausreicht. Es betrifft nahezu alle Unternehmensbereiche und bedarf einer strategischen Gesamtsteuerung.
Yvonne von Vertes nutzt in ihrer Beratung diesen breiten Innovationsbegriff, um gemeinsam mit Organisationen ganzheitliche Strategien zu entwickeln, die sowohl wirtschaftlich als auch kulturell tragfähig sind.
Erfolgsfaktoren für innovationsorientierte Unternehmen
Unternehmen, die dauerhaft innovativ bleiben wollen, benötigen mehr als nur kreative Ideen. Entscheidend sind Strukturen, die Innovation ermöglichen und fördern. Zu den zentralen Erfolgsfaktoren zählen:
- Innovationsstrategie: Klare Zielsetzungen, die Innovation mit der Unternehmensvision verknüpfen
- Führung und Kultur: Unterstützung durch das Top-Management sowie eine Kultur, die Experimentieren erlaubt
- Ressourcen: Verfügbarkeit von Zeit, Kapital und Know-how zur Umsetzung neuer Ideen
- Interne Prozesse: Klare Abläufe zur Bewertung, Priorisierung und Umsetzung von Innovationsvorhaben
- Offenheit nach außen: Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern und Start-ups im Sinne von Open Innovation
In der Praxis begleitet Yvonne Vertes Unternehmen dabei, genau diese Faktoren zu prüfen, weiterzuentwickeln und strukturell zu verankern. Dabei steht nicht nur das Ergebnis im Vordergrund, sondern der Weg dorthin – denn Innovation entsteht oft in iterativen, dialogorientierten Prozessen.
Innovationskultur und Kommunikation
Ein häufig unterschätzter Aspekt im Innovationsmanagement ist die Rolle der Unternehmenskultur. Eine innovationsfördernde Kultur zeichnet sich durch Offenheit, Fehlerfreundlichkeit und Beteiligung aus. Sie entsteht nicht von allein, sondern muss aktiv gestaltet werden – durch Führung, Kommunikation und strukturelle Anreize.
Yvonne Vertes von Sikorszky legt in ihrer Arbeit besonderen Wert auf diese kulturelle Dimension. Sie sieht Kommunikation nicht nur als Mittel zur Information, sondern als zentralen Hebel für Veränderung. In ihren Projekten arbeitet sie mit Teams daran, innovationsbezogene Werte im Unternehmen zu verankern und in der täglichen Arbeit sichtbar zu machen.
Einzelne Maßnahmen können sein:
- Einrichtung von internen Innovationsplattformen oder Ideenwettbewerben
- Einführung agiler Arbeitsmethoden wie Design Thinking oder Scrum
- Entwicklung eines internen „Innovation Lab“ für Experimente außerhalb des Tagesgeschäfts
Durch gezielte Kommunikation – intern wie extern – wird Innovation nicht nur praktiziert, sondern auch als Teil der Markenidentität wahrgenommen.
Rolle der Beratung im Innovationsprozess
Innovationsprozesse sind anspruchsvoll: Sie erfordern interdisziplinäres Denken, klare Zielbilder, aber auch Flexibilität im Umgang mit Unsicherheiten. Hier kommt die Rolle von Innovationsberatung ins Spiel. Beraterinnen wie Yvonne von Vertes bringen Struktur, Impulse und eine neutrale Außensicht in Prozesse, die innerhalb des Unternehmens häufig von Routinen oder Zielkonflikten blockiert werden.
Ihr Beratungsansatz umfasst:
- Analyse bestehender Innovationsstrukturen und -potenziale
- Entwicklung maßgeschneiderter Innovationsstrategien
- Begleitung bei der Einführung innovationsfördernder Prozesse und Tools
- Coaching von Führungskräften zur Rolle als Innovationsmultiplikatoren
Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei Yvonne Vertes auf der Verbindung von Innovationsmanagement mit Markenstrategie und Nachhaltigkeit. Sie unterstützt Unternehmen dabei, Innovation nicht isoliert zu betrachten, sondern im Kontext gesellschaftlicher Verantwortung und unternehmerischer Positionierung.
Herausforderungen im Innovationsmanagement
So wichtig Innovation ist – sie gelingt nicht immer. Viele Innovationsvorhaben scheitern an internen Widerständen, mangelnder Ressourcenverfügbarkeit oder fehlender strategischer Einbettung. Typische Hürden sind:
- Fehlende Abstimmung mit der Unternehmensstrategie
- Widerstand gegen Veränderung innerhalb der Belegschaft
- Unzureichende Methodenkompetenz für agile Innovationsprozesse
- Überfrachtung von Innovationsprojekten ohne klare Zieldefinition
- Unklare Verantwortlichkeiten und Entscheidungswege
Yvonne Vertes analysiert diese Stolpersteine systematisch und entwickelt mit ihren Kunden praxistaugliche Lösungen. Dabei nutzt sie Elemente aus dem Change Management, um Innovationsprozesse nicht nur effizient, sondern auch akzeptiert umzusetzen.
Innovation im Spannungsfeld von Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Zukunftsfähige Innovation findet nicht im luftleeren Raum statt – sie bewegt sich im Spannungsfeld gesellschaftlicher, technologischer und ökologischer Entwicklungen. Digitalisierung und Nachhaltigkeit gelten dabei als die wichtigsten Treiber. Sie eröffnen nicht nur neue Märkte, sondern fordern Unternehmen auch dazu auf, grundlegend umzudenken.
In diesem Kontext begleitet Yvonne Vertes von Sikorszky Unternehmen bei der Entwicklung verantwortungsvoller Innovationen – beispielsweise durch die Integration von Umweltkriterien in den Produktentwicklungsprozess oder durch die Gestaltung digitaler Lösungen mit echtem gesellschaftlichem Mehrwert.
Eine erfolgreiche Innovationsstrategie bedeutet heute, kreative Lösungen zu schaffen, die wirtschaftlich tragfähig, ökologisch sinnvoll und gesellschaftlich akzeptiert sind. Genau hier setzt die interdisziplinäre Arbeit von Yvonne von Vertes an – sie verbindet kreative Methoden mit unternehmerischer Weitsicht und ethischer Verantwortung.