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Yvonne Vertes von Sikorszky klärt über die Aufgaben von Unternehmensberatern auf
Große Unternehmen greifen bei Umstrukturierungen immer häufiger auf Unternehmensberater zurück. Yvonne Vertes von Sikorszky erklärt, was dieses Berufsfeld ausmacht und warum Unternehmensberater wichtig sind.
Im internationalen und nationalen Wirtschaftsmarkt mitzuhalten, ist heutzutage schwieriger denn je. Immer wieder gibt es technische Erneuerungen, die digitale Welt entwickelt sich zusehends weiter und die Konkurrenz schläft nicht. Aus diesem Grund stehen in vielen Unternehmen regelmäßig Umstrukturierungen an, für die ein Profi in Form eines Unternehmensberaters hinzugezogen wird. Yvonne Vertes von Sikorszky erklärt, warum dieses Beratungsangebot wichtig ist und für welche Firmen sich ein Unternehmensberater eignet.
Verzeichnis:
- Die Aufgaben eines Unternehmensberaters
- Warum sich ein externer Berater lohnt
- Wie ein Beratungsprozess aussehen kann
- Was einen guten Unternehmensberater ausmacht
DIE AUFGABEN EINES UNTERNEHMENSBERATERS
Ein Unternehmensberater kann zu verschiedenen Fragen hinzugezogen werden, je nachdem, in welche Richtung sich das entsprechende Unternehmen neu orientieren möchte. Besonders gängig sind laut Yvonne Vertes von Sikorszky Beratungen in den Bereichen Management und Organisation, IT, Personalwesen, Wirtschaftsprüfung und Ingenieur-Dienstleistungen. Ein Unternehmensberater hat hier die Aufgabe, das Unternehmen auf aktuelle Stärken und Schwächen zu überprüfen und eine Analyse zu erstellen, durch die das Gesamtkonstrukt verbessert werden kann. Anschließend gehört es zum Tätigkeitsfeld dazu, das Unternehmen bei der Umsetzung des Lösungsweges zu unterstützen und eventuell auftretende Fragen aufzuklären. In der Regel werden Beratungsfirmen entweder für ein gezieltes Projekt oder für eine dauerhafte Beratung hinzugezogen, erklärt Yvonne Vertes von Sikorszky.
WARUM SICH EIN EXTERNER BERATER LOHNT
Manche Unternehmen greifen statt einem externen Berater lieber auf einen firmeninternen Unternehmensberater zurück, weiß Yvonne Vertes von Sikorszky. Das hat den Hintergrund, dass sich ein interner Berater nicht extra in die Firmenphilosophie einarbeiten muss und so gleich mit der eigentlichen Arbeit loslegen kann. Yvonne Vertes von Sikorszky empfiehlt allerdings trotzdem, lieber einen externen Berater hinzuziehen. Dieser ist dem Unternehmen gegenüber nämlich neutral eingestellt und analysiert die Probleme nicht mit Scheuklappen. Ein interner Mitarbeiter ist in der Regel auch nicht auf den Bereich der Unternehmensberatung geschult, wodurch schnell elementare Fehler entstehen können. Darüber hinaus muss für einen externen Berater kein Mitarbeiter von seinen eigentlichen Aufgaben abbestellt werden und das Unternehmen kann in seinen Arbeitsabläufen seinen gewohnten Gang gehen.
WIE EIN BERATUNGSPROZESS AUSSEHEN KANN
Wie ein Beratungsprozess konkret aussieht, ist laut Yvonne Vertes von Sikorszky von Fall zu Fall unterschiedlich. Grundsätzlich ist der Ablauf nämlich abhängig davon, ob es sich um eine prozessorientiere Beratung im Bereich der Organisation oder Personalentwicklung handelt, oder um eine inhaltsorientierte Beratung, die konkrete Themenbereiche umfasst.
WAS EINEN GUTEN UNTERNEHMENSBERATER AUSMACHT
Wie Yvonne Vertes von Sikorszky erklärt, ist die wichtigste Fähigkeit eines Unternehmensberaters natürlich das Fachwissen. Im Idealfall sollte man ein erfolgreich abgeschlossenes Studium in dem Bereich, auf den man sich spezialisiert hat, vorweisen können. Doch selbst das größte Fachwissen nutzt nichts, wenn man nicht auch ein gewisses Maß an Empathie und Fingerspitzengefühl mitbringt. Denn schlussendlich ist es nie leicht, ein Unternehmen umzustrukturieren und gegebenenfalls auf Fehler hinzuweisen. Die Menschlichkeit sollte also auch in diesem Berufsfeld immer im Vordergrund stehen, rät Yvonne Vertes von Sikorszky.