Mit dem kleinen 1×1 informiert Yvonne Vertes von Sikorszky über das wichtigste zur Violine.
Yvonne Vertes von Sikorszky schätzt das vierseitige Instrument und weiß, dass es in der Musik eine wichtige Rolle einnimmt. Insbesondere in Europa. Die wichtigsten Eckpunkte vor einer Anschaffung zu kennen, ist daher hilfreich.
Bei dem am weitesten verbreiteten Streichinstrument handelt es sich um die Geige, wie Yvonne Vertes von Sikorszky weiß. Oft wird sie auch als Violine bezeichnet. Unter den Streichinstrumenten ist sie das kleinste. Zur Gruppe gehören auch noch das Cello, der Kontrabass und die Bratsche. Ob solistisch, in einem großen Orchester oder anderen Konstellationen, die Geige übernimmt oft die führende Rolle innerhalb der Gruppen.
Inhalt:
- Die Geschichte der Geige
- Wie ist eine Geige aufgebaut?
- Yvonne Vertes von Sikorszky über den Kauf einer Geige
- Welches Zubehör ist wichtig?
DIE GESCHICHTE DER GEIGE
Bereits im 16. Jahrhundert wurde die Geige, wie sie heute genutzt wird, entwickelt. Yvonne Vertes von Sikorszky weiß, dass sich die Form des Instruments seither kaum verändert hat. Auch die Spieltechnik weicht nicht von der damaligen ab und ist beibehalten worden. Einer der berühmtesten Geigenbauer war Antonio Stradivari. Er hatte mit den größten Einfluss auf die Bauweise von Violinen und seine Bautechnik wurde von vielen Geigenbauern übernommen.
WIE IST EINE GEIGE AUFGEBAUT?
Der Korpus ist das Herzstück der Geige. Er bringt das Instrument zum Klingen und verstärkt die Schwingungen der Saiten. Die Geige besitzt vier Saiten, die eine unterschiedliche Stärke haben. Der Hals der Violine verbindet die Schnecke und Wirbel mit dem Klangkörper. Bei der Schnecke handelt es sich um eine Verzierung am Ende des Halses. In ihr befinden sich die Wirbel, die zum Stimmen der Saiten genutzt werden. Auf dem Hals der Geige liegt ein Griffbrett auf. Auf ihm werden die Saiten hinabgedrückt, um die gewünschten Töne zu erzeugen. Für den notwendigen Abstand zwischen den Saiten gibt es einen Steg. Er ist in der Mitte des Klangkörpers angelegt. Am unteren Ende der Geige befindet sich der Feinstimmer. Auch benötigt eine Geige einen Kinnhalter.
YVONNE VERTES VON SIKORSZKY ÜBER DEN KAUF EINER GEIGE
Es gibt einiges zu beachten, ehe eine Geige angeschafft wird. Zuerst ist durchaus wichtig, ob es eine neue Geige, oder eine gebrauchte werden soll. Gut eingespielte und alte Geigen sind begehrt, daher jedoch meist auch teurer. Bei den günstigsten Modellen auf dem Markt handelt es sich um neue Fabrikmodelle. Für Anfänger, die sich im Geige spielen probieren wollen, sind sie völlig ausreichend. Die komplett in Handarbeit hergestellten Geigen sind die teuersten auf dem Markt. Jedoch bieten sie die entsprechende Qualität und Klang.
WELCHES ZUBEHÖR IST WICHTIG?
Es versteht sich, dass ein Bogen für das Spielen auf der Geige benötigt wird. Vor dem Kauf, so rät Yvonne Vertes von Sikorszky, sollte wichtige Merkmale geachtet werden. Nicht nur das Gewicht spielt eine Rolle, sondern auch wo der Schwerpunkt des Bogens liegt und wie die Stange ausgerichtet ist. Als wichtige Zubehör zum Bogen sollte Kolophonium angeschafft werden. Dabei handelt es sich um ein Harz, dass regelmäßig verwendet werden sollte, um die Haare auf dem Bogen zusammenzuhalten. Das Halten der Geige wird durch eine Schulterstütze erleichtert und auch ein Geigenkoffer sollte zum Schutz des Instrumentes angeschafft werden.