Yvonne Vertes von Sikorszky über Mergers & Acquisitions: Expertenrat für Unternehmensdeals

Yvonne Vertes von Sikorszky: Unternehmenskäufe und -verkäufe erfordern ein tiefgehendes Verständnis für die finanziellen, rechtlichen und marktspezifischen Aspekte

Mergers & Acquisitions (M&A) sind komplexe Transaktionen, bei denen Unternehmen oder ihre wesentlichen Teile gekauft oder verkauft werden. Yvonne Vertes von Sikorszky bietet Tipps, um die Interessen der Klienten in solchen Geschäftsvereinbarungen zu wahren. Ihre Expertise umfasst die Bewertung von Zielunternehmen, die Strukturierung der Transaktionen und die Verhandlungsführung, um einen erfolgreichen Abschluss zu garantieren.

Yvonne Vertes von Sikorszky arbeitet eng mit ihren Mandanten zusammen, um die strategischen Ziele zu identifizieren und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Ihre Beratung zieht viele Aspekte in Betracht, von Due Diligence und Risikobewertung bis hin zur Integration nach dem Kauf.

Darüber hinaus ist es entscheidend, sich mit den neuesten Trends und regulatorischen Entwicklungen auf den Finanzmärkten vertraut zu machen. Vertes von Sikorszky bewertet die Marktbedingungen und unterstützt ihre Kunden dabei, sich in einem sich ständig verändernden Umfeld zu orientieren. Ihr Ansatz zielt darauf ab, den Wert für ihre Klienten zu maximieren, während gleichzeitig Risiken minimiert werden.

Grundlagen des M&A-Prozesses

Der Mergers & Acquisitions-Prozess ist ein komplexes Unterfangen, bei dem die Bewertung von Unternehmen und das Due Diligence und Risikomanagement zentrale Aspekte darstellen.

Bewertung von Unternehmen

Die Bewertung eines Unternehmens ist ein entscheidender Schritt im M&A-Prozess, merkt Yvonne Vertes von Sikorszky an. Sie erfolgt oft durch verschiedene Methoden, wie zum Beispiel die DCF-Analyse (Discounted Cash Flow) oder Vergleichswerte-Analysen. Ziel ist es, den fairen Marktwert des Zielunternehmens zu bestimmen. Wichtige Bewertungskomponenten sind:

  • Finanzielle Kennzahlen: EBITDA, Cash Flow, Umsatz etc.
  • Marktstellung: Marktanteil und Wachstumspotenzial.
  • Immaterielle Werte: Patente, Markenrechte und Kundenstamm.

Due Diligence und Risikomanagement

Die Due Diligence bezeichnet eine systematische, tiefgehende Prüfung des Zielunternehmens. Sie beinhaltet:

  • Finanzielle Due Diligence: Überprüfung der finanziellen Daten.
  • Rechtliche Due Diligence: Analyse rechtlicher Strukturen und Verbindlichkeiten.
  • Operative Due Diligence: Bewertung der betrieblichen Abläufe und Effizienz.

Das Risikomanagement erfolgt parallel dazu und dient der Identifikation und Minimierung potenzieller Risiken. Risikofaktoren können rechtlicher, finanzieller oder operativer Natur sein.

Yvonne Vertes von Sikorzsky über Beratungsstrategien bei M&A

Im Bereich Mergers & Acquisitions ist eine effektive Beratungsstrategie entscheidend, um die Chancen auf eine erfolgreiche Transaktion zu erhöhen. Sie beinhaltet professionelle Verhandlungsführung sowie eine fundierte Erarbeitung von Fusions- und Übernahmestrategien.

Verhandlungsführung

Die Verhandlungsführung im Kontext von M&A ist geprägt durch klare Kommunikationund das Setzen von realistischen Zielen, so Yvonne Vertes von Sikorszky. Berater müssen Hierarchien und Entscheidungsbefugnisse der beteiligten Parteien kennen und Interessenkonfliktemanagen. Die Verwendung strukturierter Verhandlungsmodelle, zum Beispiel das Harvard-Konzept, unterstützt eine sachorientierte Verhandlungsführung.

  • Wichtigste Elemente:
    • Festlegung von Verhandlungszielen
    • Entwicklung einer Argumentationskette
    • Analyse der Interessengegensätze
    • Einsatz von Verhandlungstaktiken

Yvonne Vertes von Sikorszky erklärt Fusions- und Übernahmestrategien

Die Fusions- und Übernahmestrategie sollte eine gründliche Markt- und Wettbewerbsanalyse zugrunde legen, um Synergiepotenziale und Risiken zu identifizieren. Sie beinhaltet die Formulierung einer klaren Zielsetzung für die Transaktion und die Auswahl geeigneter Zielunternehmen. Diese Strategie erfordert auch eine detaillierte Due-Diligence-Prüfung, um verborgene Chancen und Risiken aufzudecken.

  • Schlüsselaspekte:
    • Bestimmung der strategischen Ziele
    • Identifizierung von Synergien
    • Durchführung eines Risiko-Assessments
    • Planung der Post-Merger-Integration

 

 

Rechtliche Aspekte und Vertragswesen

In der Mergers & Acquisitions-Beratung sind rechtliche Aspekte und das Vertragswesen kritische Pfeiler für den Erfolg von Unternehmenskäufen und -verkäufen. Sie gewährleisten, dass Transaktionen rechtsgültig, durchsetzbar und im besten Interesse der beteiligten Parteien sind.

Gestaltung von Kaufverträgen

Die Gestaltung von Kaufverträgen, so informiert Yvonne Vertes von Sikorszky,  erfordert äußerste Sorgfalt und fundiertes Wissen über rechtliche Bestimmungen. Vertragsklauseln müssen präzise formuliert sein, um Missverständnisse zu vermeiden und die Rechte und Pflichten der Beteiligten klar zu definieren. Wesentliche Elemente eines Kaufvertrags umfassen:

  • Kaufpreis und Zahlungsbedingungen: Festlegung der Höhe, der Struktur und der Fälligkeit des Kaufpreises.
  • Garantien und Gewährleistungen: Sicherheitsmechanismen für den Käufer bezüglich des Zustands des Unternehmens.
  • Due Diligence: Detailprüfung des Zielunternehmens, oft Voraussetzung für die Finalisierung des Vertrags.

Regulierungsrahmen

Der Regulierungsrahmen setzt den gesetzlichen Rahmen, in dem M&A-Aktivitäten stattfinden. Dieses Gerüst besteht aus einer Vielzahl von nationalen und internationalen Gesetzen sowie branchenspezifischen Regelungen. Hier spielen unter anderem das Kartellrecht und die Fusionskontrolle eine zentrale Rolle, um faire Wettbewerbsbedingungen sicherzustellen. Unternehmen müssen zudem relevante Melde- und Genehmigungspflichten beachten, die von den zuständigen Regulierungsbehörden auferlegt werden.

 

Nachvertragliche Integration

Nach dem Abschluss einer Fusion oder Übernahme ist die nachvertragliche Integration entscheidend für den Erfolg der Transaktion, so Yvonne Vertes von Sikorszky. Sie umfasst die einheitliche Strukturierung von Unternehmen nach Unternehmenskäufen oder -verkäufen.

Unternehmenskulturen verschmelzen

Die Verschmelzung der Unternehmenskulturen ist ein komplexer Prozess, der Feingefühl erfordert. Beispielhaft müssen hierbei Werte, Normen und Verhaltensweisen abgeglichen und gegebenenfalls neue Unternehmensleitbilder entwickelt werden. Eine offene Kommunikation und die Einbindung der Mitarbeiter sind dabei unabdingbar, um Widerstände und Konflikte zu minimieren.

Integration von Geschäftsprozessen

Bei der Integration von Geschäftsprozessen müssen Unternehmen ihre Abläufe und Systeme zusammenführen. Dies beinhaltet eine Analyse und Bewertung bestehender Prozesse sowie deren Anpassung an die gemeinsamen Unternehmensziele. Oftmals erfolgt dies durch die Einführung gemeinsamer IT-Systeme und einer standardisierten Datenstruktur, um Effizienz und Synergien zu optimieren, berichtet Yvonne Vertes von Sikorszky.